Dienstag, 26. Juli 2011

Ein Einband sagt mehr als tausend Worte

Meistens bin ich der Meinung, dass meine Ungeduld etwas ziemlich negatives ist. Heute jedoch hat es mich spontan zu einer kleinen Bastelarbeit animiert und ich bin richtig froh, dass es auch mit meinen zwei linken Händen etwas geworden ist.

Ich bin generell ein Fan vom selber machen, besonders was Kosmetik, Geschenke oder nützliche Gadgets angeht. Da ich das meiste aber wieder vergesse, dachte ich es wäre endlich an der Zeit die vielen Ideen aufzuschreiben. 

Dummerweise hab ich den Fehler begangen und bin nicht selber zum Einkaufen gegangen, was mir ein ziemlich hässliches Notizbuch eingebracht hat. Natürlich hätte ich es umtauschen können, aber ich wollte irgendwie nicht warten um vielleicht danach festzustellen, dass ich kein geeignetes gefunden hätte.

Was macht man also? Genau, man bastelt sich einen hübschen Einband. Da Papier schnell kaputt geht, entschied ich mich für Stoff und hier ist das Resultat.

Vorderseite

 Rückseite

 Innenseite

Es ist eigentlich nicht viel dabei zu beachten. Man braucht einen schönen Stoff, einen guten Kleber und einen 3 cm breiten Abstand an jeder Seite des Stoffes zum Buch. Dann noch den Buchrücken frei schneiden und alles gut falten und kleben.

Zum Schluss schneidet man zwei  Stücke leeres Papier zurecht und überklebt in der Innenseite die Ränder des Stoffes, damit alles schön sauber aussieht.

Und et voilá, fertig ist der Stoffeinband. Fast zu schön um rein zu schreiben.

Donnerstag, 21. Juli 2011

Badesalz

Heute nach dem Backen hatte ich die Resthitze genutzt um meinen Vorrat an Badesalz wieder aufzufüllen. Ich hab natürlich fleißig Bilder gemacht und will nun mein Rezept teilen.


Zutaten:

500g Totes Meer Badesalz
1 TL Lebensmittelfarbe
20 Tropfen Hautöl (zb. Lavendelöl, Rosenöl usw.)
1 große Schüssel
1 Backblech mit Backpapier ausgelegt

(Die Angaben über die Menge des Öls und der Lebensmittelfarbe sind natürlich variabel. Je nachdem wie intensiv der Geruch und die Farbe sein soll.)

Rezept:

Zuerst mischt man die Lebensmittelfarbe an. Ich empfand, dass Pulver immer am besten mit dem Salz gemischt werden kann. Für ein schönes fliederfarbenes Gemisch braucht man gerade mal 1 Teelöffel, wenn nicht weniger.
Danach mischt man die Lebensmittelfarbe mit dem Salz und verteilt die Masse auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech und verteilt das Hautöl. Mein Freund hat mir bei seinem letzten Besuch ein Lavendel-Rosen Öl geschenkt. Es duftet unglaublich gut.  =)
Ich hab das Öl nach Gefühl dazu gegeben. Es ist also kein Rezept, dass man ganz strikt befolgen muss. =)
Zu guter Letzt steckt man das Backblech für einige Minuten in den Ofen bei ca. 55 °C und lässt es trocknen. Falls es etwas zusammenklebt, kann man es mit der Hand zermahlen und in ein hübsches Gefäß geben. Falls man möchte, kann man einige Lavendel- und Rosenblüten mit zum Badesalz geben.

Es ist also ein ideales Geschenk.

Dann wünsch ich noch viel Spaß beim selber machen. =)

Dienstag, 19. Juli 2011

Dekozauber

Die Prüfungen sind endlich vorbei und ich bin schon daran tausend Ideen auszuklügeln. Doch zuerst ein paar kleine Tipps, falls unkonventionelle Dekoration gewünscht ist.


Vor einigen Tagen hatte ich diese kleine Kerze, die als Tischlampe getarnt ist, entdeckt. Ich bin sehr von dem Blümchenmuster begeistert und ich kann mir vorstellen, dass das Kerzenlicht tolle Farben gegen die Wand wirft.

Als Plastikpflanzenersatz dienen die abgeschnittenen Blüten meiner Mikadopflanze. Das sind wohl mit Abstand die schönsten Blüten, die ich je gesehen habe. Sie sehen für mich aus wie goldene Perlen. Das tolle ist, dass Sie ewig halten und von einer lebendigen Pflanze stammen. =)

Das letzte sind die Babyschühchen, die für mich gehäkelt wurden. Vielleicht etwas zu kindlich, aber sie lockern hier und da kahle Ecken auf. Und in den Farben Weiß und Lila wirken sie nicht zu kitschig.


Zum Schluss gibt's einen kleinen Blick darauf wie ich mein Prüfungsende verbracht habe und alles in meinem liebsten Farben. Pastell ist doch toll. =) Ich hab für dieses Top meine neue Zuneigung für die etwas klassischere Abteilung im H&M entdeckt.